Gibt es heute eigentlich noch schöne Liebesbriefe?
Liebesbriefe sind wohl die beliebtesten Schriftstücke eines jeden Empfängers. In einem Liebesbrief formuliert der Verliebte seine Zuneigung an den Empfänger des Briefs. Ob anonym oder auch offen, kann der Verfasser seine Gefühle in Worten ausdrücken und somit Liebesglück, aber auch den Schmerz über das nicht zusammen sein können formulieren.
Waren Liebesbriefe bereits im Mittelalter beliebt, damals drückte man seine Verbundenheit noch in Reimform aus, so werden in der modernen Welt Liebesbriefe leider immer seltener. In Zeiten von Whatsapp, Emails oder Chats, finden selbst verfasste Liebesbriefe leider immer weniger Bedeutung. Dabei freut sich fast jeder Empfänger über einen selbst verfassten Liebesbrief.
Was schreibt man in einem Liebesbrief?
Der klassische Liebesbrief ist immer noch ein Ausdruck tiefer Verbundenheit zum Empfänger des Schriftstücks. Es bedarf keiner großen Erfahrung im Liebesbriefe schreiben, um einen wunderschönen Brief zu schreiben.
Wichtig ist, dass man die Worte, die man an den Geliebten oder die Geliebte richtet, persönlich und individuell verfasst. Seine Gefühle auszudrücken fällt vielen nicht leicht, deshalb sollte sich der Verfasser für den Liebesbrief Zeit nehmen und in sich gehen, um die richtigen Worte zu finden. Wer dabei an seine Geliebte oder den Geliebten denkt, wird feststellen, dass die Worte dann oft von ganz alleine in den Sinn kommen.
Es ist immer schön, von gemeinsamen Erlebnissen zu schreiben. Die erste Begegnung oder ein besonderer Moment den man gemeinsam erlebt hat, bieten immer eine schöne Grundlage für den Liebesbrief. Außerdem sollte nicht fehlen, welche Gefühle das Treffen in dem Verfasser des Briefes auslöst. Romantische Worte lassen sich dann leicht finden.
Ist ein Liebesbrief eine gute Idee?
Heute werden nur noch selten Liebesbriefe verfasst. Dabei kann ein handgeschriebener Liebesbrief ganz ohne Herz Emojis Gefühle wecken und Menschen miteinander verbinden. Das ein handschriftlich verfasster Liebesbrief mehr Mühe macht als eine kurze Whatsapp Nachricht, zeigt auch, dass man den Menschen wertschätzt, der einen Liebesbrief erhält.
Wer sich seiner Gefühle sicher ist, der sollte unbedingt zum Stift greifen, und seine Gefühle auf dem Papier ausdrücken. Übrigens ist ein Liebesbrief nicht nur optimal, um eine Beziehung zu beginnen, sicherlich freut sich der Partner in einer langjährigen Beziehung auch sehr über einen emotionalen Liebesbrief.
Wie beendet man am besten einen Liebesbrief?
Je nachdem in welchem Stadium sich die (aufkeimende) Beziehung befindet, ist eine individuelle Grußformel wichtig. Wer seine Angebetete oder den Schwarm erstmals über die eigenen Gefühle in Kenntnis setzen möchte, sollte noch keine großen Liebesbekundungen wie „Ich liebe Dich“ unter den Brief setzen. Hier kommt ein „In Liebe Dein….“ besser an. Romantischer ist ein „Für immer Dein….“ oder auch „auf ewig Deine…“. Mit einer persönlichen Endung, zum Beispiel der Kosename, beendet man den Liebesbrief.
Es ist schön, wenn ein Liebesbrief ein Datum trägt, so kann man auch nach vielen Jahren noch auf den romantischen Brief zurücksehen und hat direkt wieder die gemeinsame Zeit vor Augen.
Wie lange darf ein Liebesbrief sein?
Ein Liebesbrief kommt immer gut an. Es muss kein dreiseitiges Liebesgeständnis sein. Wer seinem Partner die andauernde Liebe schriftlich mitteilen möchte, kann dies auch in wenigen Zeilen niederschreiben.
Nicht die Anzahl der Worte sind bei einem Liebesbrief entscheidend, viel mehr zählt, dass man sich die Mühe macht, seine Gefühle für die eine Person niederzuschreiben.