Alles was man übers Dampfen einer E-Zigarette wissen sollte
Eine gemütliche Shoppingtour durch die City und plötzlich duftet es ganz wunderbar nach frischer Erdbeere, doch nirgendwo ist ein Erdbeerstand zu entdecken. Wieder einmal ist ein Passant mit einer E-Zigarette an dir vorbeigelaufen und dampft vermutlich ein Erdbeer-E-Liquid. Egal ob Dresden, Köln oder Aschaffenburg, das Dampfen erfreut sich seit einigen Jahren immer größerer Beliebtheit.
Aber was ist das Dampfen und eine E-Zigarette eigentlich genau? Was braucht man zum Dampfen und ist es eigentlich schädlicher oder gar weniger schädlich als Rauchen? Wir haben uns das Thema rund um die E-Zigarette mal etwas genauer angesehen!
Was sind E-Zigaretten und wie funktionieren sie?
E-Zigaretten sind elektronische Geräte, mit denen man E-Liquids verdampfen und inhalieren kann. Je nach Belieben sind in E-Liquids Nikotin enthalten. Im Wesentlichen besteht eine E-Zigarette aus zwei wesentlichen Bestandteilen: einem Akkuträger und einem Verdampfer.
Das Aussehen, die Größe und die technischen Eigenschaften des Akkuträgers können sehr unterschiedlich sein. Sie reichen von kleinen, handlichen Stift Formaten bis hin zu größeren Box ähnlichen Geräten. Funktionieren tun sie jedoch alle nach dem gleichen Prinzip.
Im Akkuträger befindet sich ein Akku. Betätigt man den Feuerknopf am Akkuträger, wird elektrische Spannung an eine Heizwendel aus Draht, die sich im Verdampferkopf befindet weitergegeben. Die Heizwendel ist von mit E-Liquid getränkter Watte umgeben. Durch das Erhitzen kann das E-Liquid über das Mundstück verdampft und eingeatmet werden.
Im Hinblick auf die Funktionsweise wird im Vergleich zur Tabakzigarette schnell eines klar: das E-Liquid wird lediglich erhitzt und verdampft. Bei einer Tabakzigarette werden der Tabak und die zusätzlichen Inhaltsstoffe verbrannt. Das Einatmen bzw. Inhalieren des E-Liquids einer E-Zigarette nennt man also dampfen.
Was sind E-Liquids und woraus bestehen sie?
Um eine E-Zigarette dampfen zu können, wird ein E-Liquid benötigt. Mittlerweile gibt es Unmengen an unterschiedlichen Herstellern und Geschmacksvariationen. In gekennzeichneten Fachgeschäften oder geprüften Onlineshops wie beispielsweise e-Zigarette24.com sind der Auswahl an unterschiedlichen Geschmäckern keine Grenzen gesetzt. Sie reichen von Fruchtmischungen, über Tabak bis hin zu wilden Süßspeisen Kreationen.
Wie die Funktionsweise der E-Zigaretten im Großen und Ganzen gleich ist, besteht auch das E-Liquid immer aus zumindest 3 wesentlichen Komponenten: Pflanzlichem Glycerin (VG), Propylenglykol (PG) und Aromastoffen aus Lebensmittelbasis. Jede Komponente erfüllt dabei ihren eigenen Zweck. VG ist verantwortlich für den Dampf, während PG als Trägerstoff dient und das dickflüssige pflanzliche Glycerin verdünnt.
Die im E-Liquid enthaltenen Aromastoffe sind natürlich für einen guten Geschmack beigefügt. Das Mischungsverhältnis aus den verschiedenen Bestandteilen kann dabei ganz unterschiedlich sein und sollte aufgrund einer optimalen Leistung immer an die gewählte E-Zigarette angepasst sein.
Ob dem E-Liquid Nikotin beigefügt werden sollte, kann jeder selbst für sich entscheiden. Oft entscheidet es auch der Zweck der E-Zigarette: den Umstieg von der Tabak-Zigarette.
Wozu benötige ich eine E-Zigarette?
Die wenigsten Menschen kaufen sich aus Spaß an der Freude eine E-Zigarette. In den meisten Fällen fangen Menschen an zu dampfen, weil sie eine gesundheitlich weniger schädliche Alternative zur herkömmlichen Tabak Zigarette suchen.
Selbst die meisten langjährigen Raucher schaffen es mit dem richtigen Equipment auf die bis zu 95% weniger schädliche Alternative umzusteigen. Damit der Umstieg gelingt, wird in der Regel der Zusatz von Nikotin im E-Liquid benötigt. Das Nikotin im E-Liquid ist verantwortlich für den sogenannten Throat Hit- dem besonderen Gefühl im Hals und in der Brust. Zudem ist Nikotin an das ein Raucher nun mal gewöhnt ist, bestimmte Botenstoffe im Gehirn aus.
Ist der Umstieg von der Tabak Zigarette erst einmal erfolgreich vollzogen, kann jeder selbst entscheiden ob das Nikotin im E-Liquid schrittweise runter reguliert werden soll.
Alles in allem ist die E-Zigarette einfach eine Alternative zur Tabakzigarette. Eine Alternative bei der die inhalierten Stoffe klar definiert sind und keine Krankheiten oder gar den Tod auslösen.
Ist dampfen besser als Rauchen?
Schon mehrfach erwähnt aber eben auch in langjährigen Studien und Untersuchungen erforscht, stellt die E-Zigarette eine bis zu 95% weniger schädliche Alternative zur Tabakzigarette dar.
In einer Tabakzigarette befinden sich Tabak noch bis zu 2000 weitere Inhaltsstoffe wie beispielsweise Teer, Nitrosamine und Schwermetalle wie Blei und Quecksilber. Beim Verbrennen und Inhalieren einer Tabakzigarette gelangen sämtliche Inhaltsstoffe in die Blutbahn des Rauchers. Sie sind verantwortlich für Krebserkrankungen und begünstigen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch die allgemeine Leistungsfähigkeit und Ausdauer eines Rauchers leidet unter dem Konsum.
Doch genauso schlimm ist der Rauch einer Zigarette für das Umfeld. Auch das Passivrauchen ist eine gesundheitliche Gefährdung für Mensch und Tier.
Beim Dampfen ist die Gefahr, sowie die gesundheitliche Gefährdung von Passivdampfern eher gering bis gar nicht vorhanden. Zum einen verbleiben bis zu 95% der inhalierten Stoffe im Körper des Dampfers selbst, zum anderen sind in einem E-Liquid eben keine bis 2000 Schad-und Giftstoffe enthalten.
Die gesundheitliche Schädigung im Vergleich zur Tabakzigarette ist bei einer E-Zigarette also wissenschaftlich erwiesen nur zu einem Bruchteil vorhanden.
Doch auch die Ästhetik und der Geruch sind ein kompletter, besserer Unterschied.
So erleiden Dampfer keine gelben Finger und Zähne. Auch Möbel, Tapeten und Gegenstände in der Wohnung und im Auto bleiben vom lästigen, gelben Nikotinfilm verschont.
Im Gegensatz zum stinkenden Glimmstängel sind außenstehende eher angenehm vom Duft eines ausgeatmeten E-Liquids angetan. Auch die Community, die sich in den letzten Jahre rund um die E-Zigarette gebildet hat, ist ein wesentlicher Vorteil des Dampfens. So gibt es mittlerweile Dampferstammtische, Messen und Conventions und unzählige Gruppen in sozialen Netzwerken. Bei vielen wird das Dampfen der E-Zigarette nach einiger Zeit zu einem leidenschaftlichen Hobby.
Nicht zu vergessen sollte außerdem die immense Kostenersparnis, die beim Dampfen im Gegensatz zum Rauchen entsteht sein. Nach einigen ersten Anschaffungen ist das dampfen in der Regel eine bis zu 70% kostengünstigere Alternative.
Was brauche ich zum Dampfen?
Um von der Tabakzigarette zur E-Zigarette umzusteigen oder es einfach mal auszuprobieren, bedarf es zu Anfang nur ein paar wenigen Dingen. Klar ist die E-Zigarette an sich erstmal das Wichtigste. Wie bereits erklärt besteht, sie aus verschiedenen Bestandteilen, die miteinander variiert werden können. Am einfachsten ist es sich zu Anfang ein sogenanntes Starterkit zuzulegen. Sie sind preislich sehr erschwinglich und liefern von Akkuträger, über Verdampfer bis hin zum passenden Ladekabel alles mit. Lediglich das E-Liquid muss einzeln erworben werden. Aufgrund der unterschiedlichen, geschmacklichen Vorlieben sind keines im Set dabei.
Des Weiteren ist auch die Wahl der benötigten Nikotinstärke von Dampfer zu Dampfer unterschiedlich. Sie ist vom bisherigen Rauchverhalten und der gewählten Gerätschaft abhängig. Am besten ist also die Beratung in einem Fachgeschäft für E-Zigaretten oder in einem Onlineshop wie beispielsweise E-Zigarette Dresden.
Ist der die Entscheidung für ein Starterset und ein paar Liquidgeschmäcker zum Testen erst einmal getroffen, kann es schon losgehen. Der Umstieg auf die bis zu 95% weniger schädliche, und nicht nur gesundheitlich also in jedem Fall bessere Alternative kann ausgetestet werden.