Wie kommt es zu einer Erektionsstörung?

Wie kommt es zu einer Erektionsstörung?

Wie kommt es zu einer Erektionsstörung?

Eine Erektion ist ein komplexer Prozess, bei dem Nerven, Blutgefäße, Psyche und Hormone zusammenspielen. Die Ursachen für eine Erektionsstörung sind daher äußerst divers und oft kommen mehrere Trigger zusammen. Prinzipiell ist erwiesen, dass im Zusammenhang mit einer erektilen Dysfunktion bei jungen Männern psychische Gründe überragen, mit zunehmendem Alter sind es eher körperliche Ursachen. Im Verlauf kann es auch bei körperlichen Ursachen zu psychischen Problemen kommen, welche die bereits vorhandene Erektionsstörung weiterhin negativ beeinflussen können.

Für die verschiedene Ursachen, welche zu einer erektilen Dysfunktion führen können, gibt es inzwischen zum größten Teil Medikament oder auch Salben wie Rhino Gold Gel, welche bei diesem Leiden helfen können.

Häufige körperliche Ursachen

Oftmals tritt eine Erektionsstörung in Verbindung mit Allgemeinerkrankungen, als Folge von Fehlbildungen oder nach Operationen im Genitalbereich auf. Diabetes, Arteriosklerose und Gefäßanomalien sind unterm Strich für fast die Hälfte aller körperlichen Faktoren, bezogen auf Erektionsstörungen, verantwortlich.

Schätzungen zufolge sind Diabetiker im Vergleich zu Nicht-Diabetikern einem dreimal so hohen Risiko ausgesetzt, eine Erektionsstörung zu entwickeln. Andere Krankheiten, welche häufig zu Erektionsproblemen führen, sind:

Herz- und Gefäßerkrankungen wie Arteriosklerose, Bluthochdruck oder Gefäßmissbildungen im Genitalbereich. Erkrankungen von Nerven und Gehirn wie Multiple Sklerose, Schlaganfall, Querschnittslähmungen, Parkinson. Erkrankungen im Genitalbereich, etwa Vorhautverengung, Missbildungen des Penis, Entzündungen von Hoden oder Nebenhoden. Allgemeine Operationen im Genitalbereich

Stress und psychische Ursachen einer Erektionsstörung

Körperliche und seelische Auslöser können sich bei einer Erektionsstörung gegenseitig bedingen. Aus ursprünglich körperlich Potenzproblemen können häufig zusätzliche psychische Probleme aufkommen. Ausschließlich psychisch bedingte Gründe finden sich häufig bei jungen Männern unter 40 Jahren. Hauptgründe sind hierbei Stress im beruflichen oder privaten Bereich, Konflikte in der Beziehung, Leistungsdruck gekoppelt mit Versagensängsten, allgemeine Angsterkrankungen, Depressionen, etwaige Persönlichkeitsstörungen oder auch traumatische Erfahrungen.

Neben Depressionen und Angsterkrankungen sind psychische Erkrankungen wie Psychosen oder auch eine psychische Fixierung denkbare Ursachen für eine erektile Dysfunktion.

Stress ganzheitlich betrachtet, unabhängig, ob im Beruf oder Alltag, Überforderung, ein reduziertes Selbstwertgefühl und Partnerschaftskonflikte können die Psyche ebenfalls belasten. Deswegen ist der Anteil der seelischen Ursachen einer Erektionsstörung bei jüngeren Männern unverhältnismäßig hoch. Aber nicht nur die Psyche, auch Arzneimittel im Rahmen einer Behandlung von psychischen Erkrankungen können durch gewisse Nebenwirkungen eine Verschlechterung der Erektionsfähigkeit bewirken.

Bei schwerwiegenden Erkrankungen der Psyche sollte professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden. Eine bestmögliche Behandlung durch einen Arzt kann eine wichtige Rolle in der Therapie der Erektionsstörung sein. Das Erlernen von Entspannungstechniken und Stressabbau können als zusätzlicher Teil der Behandlung von einer erektilen Dysfunktion sinnvoll sein.

Stoffwechsel

Stoffwechselstörungen sind neben Diabetes Typ 2 als Risikofaktor für das Auftreten einer Erektionsstörung. Diese entstehen, wenn sie nicht erblich bedingt sind, durch den fortdauernd Verzehr fettreicher Lebensmittel. Beständig überdurchschnittlich hohe Blutfettwerte, wie zu viel Cholesterin, sind die Ursache. Diese führen durch Ablagerungen zu Gefäßverhärtungen. Stoffwechselstörungen stehen häufig in Verbindung mit Übergewicht, Erkrankungen des Zuckerstoffwechsels oder Bluthochdruck.

Sobald der Arzt den negativen Stoffwechsel reguliert und die Blutfettwerte bestmöglich einstellt, lässt sich die Erektionsstörung positiv beeinflussen. Als Ergänzung zur medizinischen Behandlung der erektilen Dysfunktion kann die Ernährung umgestellt werden, um die Blutfette zu senken.