Was ist Hautkrebs?
Der Krebs ist ein umgangssprachlicher Begriff in der Medizin, der eine Gewebeneubildung (Neoplasie) bezeichnet, die sich „bösartig“ auf den Körper auswirkt. Eine der bekanntesten Formen ist dabei der Hautkrebs.
Dabei handelt es sich um einen Oberbegriff, der sämtliche „bösartigen“ Gewebeneubildungen der Haut zusammenfasst. Diese unterscheiden sich teilweise in Form und Namen, da es auch unterschiedliche Zellen sein können, die entarten und so ein Krebsgeschwür bilden.
Der „Vorteil“ des Hautkrebses, im Gegensatz zu anderen Krebsformen, ist, dass sich dieser fast immer mit bloßem Auge erkennen lässt. Wenn sich also Muttermal ähnliche Verfärbungen auf ihrer Haut erkennen lassen, die vorher nicht da waren, empfehlen wir ihnen einen sofortigen Besuch bei ihrem Hausarzt.
Die Medizin ist heute bereits sehr weit, sodass Hautkrebs sich mittlerweile recht gut heilen lässt. Eben, aus dem Grund, dass sich dieser Krebs mit bloßem Auge erkennen lässt, besteht die Chance ihn schon früh zu erkennen. Denn beim Hautkrebs gilt, wie auch bei anderen Krebsformen, der Grundsatz: Umso früher man den Krebs entdeckt, desto größer ist die Aussicht auf eine erfolgreiche Heilung.
Hautkrebs ist im Prinzip nicht ansteckend, da der Körper, wenn er mit einer fremden Krebszelle in Berührung kommt, diese sofort abstößt. Unmöglich ist es jedoch nicht. Dies betrifft allerdings nur Situationen, in denen ein Krebs überimpft wird und auch in diesem Fall ist eine Ansteckung sehr selten.