Kennen Sie Federwiegen? Gut zu wissen

Federwiege

Kennen Sie Federwiegen? Gut zu wissen

Viele junge Eltern kennen das Problem, dass das Baby unruhig ist und am liebsten ständig getragen und im Arm gehalten werden möchte. Man weiß auch nicht immer, ob es an Problemen mit der Verdauung liegt, oder ob das Baby einfach müde ist…

Eine Entlastung für junge Eltern bringt eine Baby-Hängematte oder Baby Federwiege. Diese Vorrichtungen helfen dem Kleinen, sich wieder wie im Bauch der Mutter zu fühlen. Eine Federwiege lässt sich entweder an die Decke hängen oder durch tragbare Gestelle mitnehmen. Es gibt auch Klammern für Türrahmen. Auf diese Weise kann das Baby auch bei den Großeltern oder im Urlaub in seiner vertrauten Wiege liegen.

 

Was ist eine Federwiege?

An dieser Stelle hilft es vielleicht, den Begriff zu erklären. Eine Federwiege ist eine Art von Wiege, die aus einem Stück Stoff besteht, das durch eine Stange auseinandergehalten wird. In diesem Stück Stoff liegt eine Matratze. Man kann die Federwiege durch einen Haken an der Decke montieren, oder sie in eine Türrahmenhalterung hängen. Beide Möglichkeiten bieten hundertprozentige Sicherheit. Eine Halterung im Türrahmen hat außerdem den Vorteil, dass man sie leicht mitnehmen kann.

Die Federwiege selbst besteht aus einem Stück Stoff. Sie braucht deshalb kaum Platz und lässt sich leicht verstauen. Die Wiege, der Motor und die Aufhängung lassen sich leicht transportieren und in den Urlaub oder zu Freunden mitnehmen. Die Federwiege wird so zum Ersatz für ein Kinder-Reisebett.

 

Gründe, sich eine Federwiege anzuschaffen

Die meisten Babys lieben Federwiegen und fühlen sich in ihren sicher. Babys haben es oft schwer, sich wieder zu beruhigen. Die Fülle der Eindrücke überwältigt sie manchmal. Dadurch ist es nicht einfach, schlafen zu können.

In den ersten Lebensmonaten fällt es den meisten Babys leicht, zu schlafen. Danach machen Sie einen Sprung in ihrer Entwicklung und sie fühlen sich oft unwohl, was auch zu Schlafstörungen führt. So eine Federwiege ist dabei eine willkommene Hilfe. Die umhüllt das Kind, was an die Geborgenheit im Mutterleib erinnert. Auch die leicht schaukelnden Bewegungen erinnern daran, wie es war, durch den Körper der Mutter gewiegt zu werden.

Ein weiterer Grund, aus dem es sich lohnen könnte, eine Federwiege zu kaufen, ist die positive Wirkung auf die motorische Entwicklung der Kinder. Das Gleichgewichtsorgan im Innenohr muss nämlich stimuliert werden, um sich gut entwickeln zu können.

Auch zur Linderung bei Koliken und gegen Reflux kann eine Federwiege helfen. Das Kind liegt darin mit angehobenem Kopf, sodass die Magensäure nicht in die Speiseröhre fließt. Koliken entstehen, wenn Kinder stundenlang schreien. Ein tröstend umhülltes Baby neigt weniger dazu.

Federwiegen und Babyhängematten sind nicht nur ein tolles Hilfsmittel, das den jungen Eltern etwas Entlastung schafft. Sie verbessern auch die Haltung und führen zu Beruhigung und Entspannung. Die Lage des Rückens hilft der Verdauung. Das Schaukeln schult den Gleichgewichtssinn.

 

Einige praktische Fragen zur Montage und zur Reinigung

Manche Eltern fragen sich, wie groß der Abstand zwischen der Liegefläche und der Aufhängung für die Federwiege ausfällt. Man rechnet dabei normalerweise mit etwas mehr als einem Meter – und sollte diesen Abstand für die Aufhängung einkalkulieren. Die Federwiege lässt sich dann über ihre Feder mit einem Karabiner an einem Haken oder einem passenden Gestell befestigen.

Was die Reinigung betrifft, bestehen die meisten Federwiegen, auch die oben verlinkten Produkte, aus reiner Baumwolle und die Matratze wird mit einem Baumwollüberzug geliefert. Beides lässt sich in der Waschmaschine bei 30 Grad waschen.