Was ist Fußpilz?
Fußpilz ist eine Pilzinfektion. Fadenpilze, die Dermatophyten lösen diese Fußpilzinfektion aus, sie befallen die Füße. Diese Dermatophyten ernähren sich von Keratin und Kohlenhydraten, das heißt, dass sie die Hornsubstanz und die Hautschuppen der Füße befallen. Die Fadenpilze dringen durch bereits bestehende Hautrisse in die Haut hinein, umso leichter auch, wenn es an Füßen schon Verletzungen gibt.
Zumeist tritt diese Pilzinfektion an den Zehenzwischenräumen auf, da die Fadenpilze sich hier eher ansiedeln, denn vor allem zwischen den Zehen sammelt sich Feuchtigkeit an. Hier haben die Fußpilzerreger ihren idealen Lebensraum. Feuchtigkeit ist eine ideale Grundlage zum Gedeihen für Pilze allgemein und auch für Fußpilz. Wenn diese Pilze gerade gut gedeihen, juckt, brennt und kribbelt es zwischen den Zehen. Die Haut quillt auf, oberste Hautschichten lösen sich, und die Haut rötet sich. Kratzt man daran herum, nässt es zudem. Der Pilz wird weiter verbreitet.
Ursächlich für Fußpilz kann eine schlechte Durchblutung sein, was bedeutet, dass eine Arteriosklerose zugrunde liegen könnte, weil die Arterien verkalken und somit weniger Sauerstoff durch die Arterien befördert wird. Auch Menschen, bei denen ein labiles Immunsystem zugrunde liegt oder Menschen, die an Diabetes mellitus leiden, sind eher vom Fußpilzbefall betroffen, denn bei ihnen treffen mehrere Risikomomente zusammen als bei anderen. Eine Fußpilzinfektion kann auch Sportler leicht treffen, da sie sich eher im schwül-feuchten Umfeld von Sporteinrichtungen und Schwimmbädern aufhalten.
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