Der Opal, ein funkelnder Edelstein der die Blicke auf sich zieht
Der Opal ist ein wahrer Augenschmaus, der jeden in seinen Bann zieht. Der Edelstein hat eine faszinierende Vielfalt an Farben und Muster, die man nur schwer beschreiben kann. Seine Intensität und Einzigartigkeit verleihen ihm einen besonderen Reiz. Obwohl der Opal als einer der ältesten Schmucksteine bekannt ist, werden heutzutage immer noch unzählige Variationen dieses atemberaubenden Steins gefunden.
Es gibt verschiedene Arten von Opal, die aufgrund ihres Musters und ihrer Farben unterschieden werden können. Schwarzer Opal zeichnet sich durch seine dunklen Farben aus, während farbiger Opal heller ist und mehr Nuancen hat. Der berühmteste Opal ist der Feueropal mit seinem irisierendem Rot-Orange-Glanz. Ferner findet man auch den weißlich grünen Harlekin-Opal, den diffus farbigen Blauopal und so weiter. Aufgrund des breit gefächerten Angebots an Formen und Farben kann jeder den für sich perfekten Stein finden.
Was ist ein Opal?
Ein Opal ist ein seltenes, magisches Mineral und ein wertvoller Edelstein. Es ist in der ganzen Welt bekannt für seine unglaubliche Farbenpracht und seine einzigartige Schönheit. Der Opal gehört zur Klasse der Oxide und Hydroxide und ist als amorpher Festkörper meist als massige Adernfüllung oder knollig ausgebildet anzutreffen. Seit alters her erfreut sich der Edelstein vorwiegend aufgrund seines faszinierenden Schillerns, das auch als das „Opalisieren“ bezeichnet wird, großer Beliebtheit.
Die Mischung der Bestandteile des Edelsteins gibt dem Stein seine charakteristischen Eigenschaften: das Regenbogenschillern im Licht – oft in jedem Winkel anders, sowie tiefe Farben mit unterschiedlichem Glitzereffekt. Besonders rund geschliffene Edelopale zeigen bei Bewegung des Steins im Licht ihr opalisierendes Aussehen besonders deutlich.
Für das magische Schillern des Opals sind winzige Kugeln verantwortlich, die aus dem Mineral Cristobalit bestehen. Diese Kugeln absorbieren Lichtwellen unterschiedlicher Wellenlängen und reflektieren diese schließlich in den verschiedensten Farbnuancen wieder ins Auge des Betrachters. Daher entsteht durch die lichtbrechende Wirkung des Cristobalits die Vielfalt von unglaublich buntem Schein – was uns allgemein als das Opalisieren bekannt ist.
Heute symbolisiert der Opal für viele Menschen Liebe und Glück sowie Freude und Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Menschen verehren ihn als Symbol für Langlebigkeit, Unsterblichkeit sowie Reinheit und Inspiration – Eigenschaften, die er uns teilweise schon seit Jahrhunderten vermittelt hat! Der edle Stein wird seinen Platz immer behalten – ob an den Händen von Prominenten oder an den Fingern derjenigen, die ihn lieben und zu schätzen wissen!
Wie werden Opale abgebaut?
Der Edelstein Opal ist ein äußerst vielseitiger und begehrter Stein, der seit Jahrtausenden in allen Kulturen auf der Welt geschätzt wird. Seine herrlichen Farbspiele und schillernden Pigmente machen ihn so einzigartig und begehrenswert. Seine unglaubliche Vielfalt an Farben und Formen macht ihn zu einem sehr begehrten Schmuckstein auf der Welt. Doch wie wird er abgebaut?
Für den Abbau von Opal werden Minen benötigt, die besonders in Australien, Äthiopien, Mexiko und Brasilien zu finden sind. Diese Länder sind für ihre hochwertigen Opale mit dem berühmten farbenfrohen Schillern bekannt. Die Ausbeute bestimmter Minen kann jedoch variieren, da es verschiedene Arten von Rohmaterialien der Opale gibt, die alle unterschiedlich tief im Boden vergraben liegen. Der beste und höchste Qualitätsstandard von Rohmaterialien stammt dabei aus Australien und meistens aus Lightning Ridge oder White Cliffs in New South Wales.
In Äthiopien ist der Welo-Opal besonders beliebt, da er für seinen feurigen Glanz bekannt ist und trotz seiner schönen Farben sehr erschwinglich im Preis ist. Aber auch Fundstellen ohne besonderen Farbspiel liefern interessante Ergebnisse und sind vorwiegend in Brasilien, Peru, Mexiko sowie Tansania zu finden. Der Abbaubetrieb beginnt oft mit dem Einrichten des Zugangs zum Bergbauareal oder zum Bereich mit den Gesteinsformationen. Danach müssen die Arbeiter die Erzgänge bzw. die Gesteinsschichten freilegen, um an den Edelstein heranzukommen. Je nach Art des Steins können Tunnel angelegt werden, bis man tatsächlich an den Ort gelangt, wo man die Steine findet.
Es gibt verschiedene Techniken, um an Opale heranzukommen – dynamische Sprengung, mechanische Aushubarbeit (Tunnelbau) oder handwerkliches Bohren (Drilling). In vielerlei Hinsicht hängt es von den geologischen Verhältnissen des Bergwerks ab, welche Methode angewandte wird, ob nun pneumatische Bohrhämmer oder andere Geräte benutzt werden, um die Erzgänge freizulegen oder ob stattdessen spezialisierte Handarbeit notwendig ist.
Wie werden Opale bewertet?
Opale werden schon seit Jahrhunderten geschätzt und sind ein unvergleichlicher Edelstein. Doch wie bei allen Dingen, ist es auch bei Opalen wichtig, die Qualität zu beurteilen, um den bestmöglichen Preis für den Stein zu erzielen. Deshalb ist es wichtig zu verstehen, welche Kriterien angewendet werden, um die Qualität eines Opals zu bewerten.
Es gibt drei grundlegende Kriterien, nach denen die Qualität eines Opals gemessen wird: Farbe – Hintergrundfarbe und Opaleszenz, Maserung (pattern) – das Muster des Farbenspiels und Reinheit – Transparenz und Anzahl der Einschlüsse. Der Wert eines Opals steigt mit der Reinkultur und Intensität der Farben – ein fahles Aussehen ist also nicht erwünscht. Die gefragteste Art von Opal hat eine recht dunkele Körperfarbe, da so das farbenfrohe Leuchten am besten hervorgehoben wird.
Wenn man sich an Experten wendet, um den Wert des jeweiligen Opals zu schätzen kann man leicht feststellen, ob es sich um natürlich entstandene Steine handelt oder ob sie gezüchtet worden sind. Beispielsweise haben gezüchtete Opale meist geradlinige Farbadern im Vergleich zu natürlichen Formationen.
Neben diesen drei Grundqualitätskriterien gibt es noch weiter Faktoren, die sehr relevant für die Bewertung von Edelstein-Opalen sind, dazu gehören die Größe des Steins sowie seine Form und Oberflächengestaltung. Schließlich muss man auch berücksichtigen, in welchem Zustand sich der Stein befindet, ist er vollständig intakt oder besitzt Risse oder andere Gebrauchsspuren? All diese Faktoren spielen eine Rolle, wenn es darum geht, den Wert und daher den Preis einer jeden einzelnen Perle zu bestimmen.
Wie kann man Opale in Schmuck einsetzen?
Opale im Schmuck sind eine wunderbare Möglichkeit, sein Outfit zu betonen und durch einen exklusiven Blickfang aufzuwerten. Opale sind in vielen Farben und Formen erhältlich, sodass es möglich ist, eine persönliche Note in den Schmuck zu bringen. Unabhängig von Ihrem Geschmack oder Stil findet man für jeden Anlass und jedes Outfit die passende Ergänzung.
Der Edelstein Opal hat schon immer inspiriert und beeindruckt. Im antiken Griechenland wurde der Opal als Symbol der Hoffnung angesehen und dem Gott des Lichts, Apollon gewidmet. In vielen anderen Kulturen war er ein Symbol für Freude und Glück. Auch heute noch hat er diese Bedeutung beibehalten – was ihn zum idealen Begleiter für alle Arten von Anlässen macht.
Es gibt verschiedene Optionen, Opale im Schmuck zu integrieren. Eine großartige Idee ist es, einen Ring mit dem Edelstein zu kreieren – entweder mit einem einzelnen Stein oder mehreren verarbeitet. Auch bei Diademen bietet sich die Verwendung von Opal an, um ein besonderes Accessoire zu schaffen. Für Halsketten gibt es auch individuelle Designs mit den schimmernden Steinen sowie Armbänder und Ohrringe (Entweder als Ohrstecker oder Creolen). Auch Krawattennadeln kann man mit Opal gestalten lassen, um das perfekte Geschenk für den Gentleman von heute zu machen.
Für Verlobungsringe gibt es auch unzählige Varianten zum Beispiel mit edlen Opal-Inlay Material oder farbähnlichen Opalen. Hier könnte man auch sich farblich abstimmen, zum Beispiel bekommt der Mann einen Goldring mit blauen Opal und die Frau einen mit einem roten oder grünen Opal, hier ist alles möglich. Sie können nach Ihrer individuellen Vorstellung gestaltet werden oder man findet schon fertige Designs bei speziell auf Schmuck spezialisierten Juweliergeschäften oder Online-Anbietern.
Etwas ganz Besonderes und Ausgefallenes ist auch die Kreation einer Uhr oder Gürtelschnalle mit dem Edelstein – hierbei kommt es darauf an, wie subtil das Design sein soll, daher kann man sich genau überlegen, was am bestens passt! In der Regel muss man sich hier aber an einen Händler wenden, der sich auf Opale und Opal Schmuck spezialisiert hat. Somit ist deutlich gewordene, dass die Möglichkeiten nahezu unbegrenzt sind, je nach Anlass und persönlichem Geschmack lässt sich hier etwas Passendes finden! Achte beim Kauf jedoch stets darauf, seriöse Anbieter aufzusuchen, um keine böse Überraschung zu erleben!
Was ist wertvoller Opal oder Diamant?
Der Wert von Edelsteinen ist eine sehr komplexe Angelegenheit, und die Frage, welcher Stein wertvoller ist als der andere, lässt sich nicht eindeutig beantworten. Diamanten sind in der Regel teurer als Opale, aber die Kosten für einzigartige Opale können sich bis zu astronomischen Preisen steigern. Der Vergleich zwischen Diamanten und Opalen ist deshalb nicht so leicht zu machen.
Opale bestechen jedoch durch ihre einzigartigen Farben und Designs, deren Variabilität kaum mit anderen Edelsteinarten verglichen werden kann. Jeder Opal hat seinen eigenen Charakter und seine individuelle Farbgebung. Sie variieren von farblos bis pastellfarben sowie verschiedene Frakturierungsmuster in roten oder blaugrünen Tönen sowie violettem Schwarz. In Bezug auf Optik und Schönheit liegt somit keine andere Edelsteinart an der Spitze, hier schafft es der Opal! Da diese natürliche Vielfalt von Farben und Mustern für viele Sammler interessanter ist als der funkelnde Glanz des Diamanten, kann man schon so manchen Preisrekord erzielen, wenn man den richtigen Stein findet.
Auch überrascht es nicht, dass gerade mit den speziellsten Farbbestandteilen versehene Vollopale am teuersten sind, so kann man schnell für einen einzigen Opal bis zu 30.000 € bezahlen. Aber man kann schwierig sagen, was wertvoller ist, am Ende definiert jeder selbst, was er bereit ist für etwas zu bezahlen. Da Diamanten einen größere Abnehmerschaft haben, wird es einfacher sein einen Diamanten zu seinem gewünschten Preis zu verkaufen, da hier auch ein größerer Markt vorhanden ist. Eines ist jedenfalls sicher: Ob nun ein Diamant oder ein Opal – beide bietet je nach Qualitätsmerkmal unterschiedlichste Werte an, die Anschaffung lohnend machen!
Wie erkenne ich, ob ein Opal echt ist?
Ein echter Opal ist anhand seines Einzigartigkeitsfaktors zu erkennen. Er hat eine sehr unregelmäßige und chaotische Farbmusterung, welche sich aus mehreren verschiedenen Schattierungen zusammensetzt. Zudem kann man den echten Opal durch die typischen Schillernde-Effekte erkennen. Zwar können gezüchtete oder künstliche Opale ähnlich wie echte aussehen, aber diese haben oft geradliniger und wiederholbare Farbmusterungen. Ein Fachmann kann Ihnen auch mithilfe eines Zertifikats die Echtheit des Steins bestätigen; bei diesem Vorgang wird die Dichte, der Brechungsindex und andere variierende Kriterien geprüft.
Kann man in Deutschland Opal finden?
Es ist möglich, dass man in Deutschland Opale findet. Diese wurden bereits in Sachsen gefunden, und zwar in der Grube Himmelfahrt in Steinbach, Johanngeorgenstadt im Erzgebirge. Allerdings sind diese Funde selten und die Qualität der Steine kann nicht mit denen aus Äthiopien oder Australien verglichen werden. In Deutschland gefundene Opale haben tendenziell eine bläuliche Farbe und sind zum Teil durch Eisenoxid braun verfärbt. Aus diesen Gründen kann man nicht empfehlen, in Deutschland nach Opalen zu suchen, es ist viel besser, an Orten mit bekannterer Förderung und besserer Qualität nach den schönen Steinen Ausschau zu halten.
Ist Opal und Mondstein das gleiche?
Nein, Opal und Mondstein sind nicht das Gleiche. Obwohl man Mondstein lange Zeit als eine Art von Opal betrachtete, hat sich herausgestellt, dass er ein eigener Mineraltyp ist. Der Mineraltyp des Mondsteins ist Adularia oder Selenit, während der Mineraltyp des Opals Siliziumdioxid ist. Beide Steine zeigen auch unterschiedliche Eigenschaften und Farben. Der Mondstein hat meist einen weißen oder milchig-grauen Glanz und reflektiert kein Licht. Er kann jedoch mit dem richtigen Licht leuchten und schimmern. Im Gegensatz dazu hat Opal eine Vielzahl an Farben, die durch seine Einschlüsse hervorgerufen werden. Er leuchtet je nach Lichteinfall in verschiedenen Farben und schillert manchmal in allen Regenbogenfarben.
Wie pflegt man einen Opal?
Ein Opal ist ein wunderschöner, einzigartiger Edelstein, der sich durch seine vielfältigen Farben und seinen glänzenden Glanz auszeichnet. Er ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch noch äußerst langlebig und kann leicht gepflegt werden. Allerdings müssen Sie bei der Pflege Ihres Opals einige Aspekte berücksichtigen, um ihn in bestmöglichem Zustand zu erhalten. In diesem Artikel finden Sie alles Wissenswerte rund um die Pflege von Opalen sowie einige hilfreiche Tipps, die Ihnen helfen werden, Ihren Schmuck als neue zu halten.
Wenn es um die Pflege von Opalen geht, gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine der häufigsten Methoden besteht darin, den Stein regelmäßig mit lauwarmem Wasser und etwas mildem Spülmittel unter fließendem Wasser abzuwaschen. Dies reinigt den Stein gründlich und sorgt dafür, dass keine Rückstände oder Verunreinigungen verbleiben. Anschließend sollten Sie den Schmuck an der Luft trocknen lassen, dies gilt aber nur für australische Opale. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit einen Opal zu entladen und neu aufzuladen, indem man ihn auf ein Stück Amethyst legt.
Hinsichtlich des Kontakts mit Wasser besteht für die meisten Arten von Opalen keinerlei Bedrohung, dennoch sollte man beim Tragen des Schmucks stets darauf achten, dass er nicht direktem Kontakt mit Parfums und anderen Chemikalien ausgesetzt ist. Dies liegt vorwiegend an der sensiblen Struktur des Steins – hierbei kann es passieren, dass sie schnell porös wird oder ihr Glanz verliert. Auch Hitze oder Sonneneinstrahlung können schwerwiegende Auswirkung haben, daher sollte man es vermeiden, Schmuck im Freien zu tragen oder im Badezimmer zu lagern. Genauso ungeeignet sind Ultraschallreiniger oder andere mechanische Mittel zum Reinigen des Steins – hier empfehlen wir stattdessen dazu handelsübliche Poliermittel bzw. Polituren, die speziell für Edelsteine hergestellt werden.
Bei Schmuck mit Welo-Opal gilt dies nicht – hier sollte man grundsätzlich auf jegliche Art von Feuchtigkeit verzichten, jede Form einer Nässe kann dem Edelstein schaden und/oder seine Farbe beeinträchtigen!
Was für eine Wirkung hat Opal?
Der Opal wird als ein heilender Stein betrachtet, der Ruhe und Kraft schenkt. Er bietet Unterstützung bei emotionalen Problemen, vorwiegend bei Depressionen und Antriebslosigkeit. Der mythisch-magische Einfluss eines Opals ist auch mit seinen schillernden Farben verbunden, die für neue Hoffnung und Lebenslust stehen.
Es wird geglaubt, dass der Opal Energien zirkulieren lässt, was bedeutet, dass er für den Körper heilsam sein kann. Außerdem soll es helfen, negative Energie zu reinigen und uns zu schützen vor negativen Einflüssen von außen. Auch die Konzentration wird gesteigert und die Intuition gestärkt. Es wird gesagt, dass der Opal eine starke Verbindung mit dem Seelenleben hat und uns hilft innezuhalten und bewusster unsere Gefühle zu spüren.
Darf Opal in die Sonne?
Nein, Opal sollte niemals in die Sonne gelegt werden. Dies liegt daran, dass er sehr empfindlich auf die Wärme und die UV-Strahlung reagiert, die von der Sonne ausgestrahlt wird. Die Folge einer zu langen Exposition kann sein, dass den Opal austrocknet und er damit an Farbe verliert. Weiterhin können sich dunkle Flecken oder Risse im Stein bilden, wodurch seine Schönheit beeinträchtigt wird. Daher sollte man bei der Verwendung von Opalschmuck unbedingt auf direkte Sonneneinstrahlung verzichten und ihn stattdessen in einer Box oder einem dunklen Ort aufbewahren.