Was sind Gallensteine?
Gallensteine (auch Gallengrieß genannt) sind Steine bzw. Klumpen, die sich in der Gallenblase oder im Gallengang bilden, wenn bestimmte Substanzen sich in diesen Organen verhärten.
Was sind Gallensteine?
Es gibt hauptsächlich zwei Chemikalien, die in der Gallenblase vorkommen, die Gallenstein verursachen können. Meist ist Cholesterin für die Bildung der Steine verantwortlich. Es kann aber auch sein, dass Calcium die Bildung der Steine verursacht.
In letzterem Fall tritt das Calcium entweder in Form von Bilirubin oder in Form von Calcium-Carbonat auf. Diese Chemikalien bilden sich zu Steinen, wenn es auf irgendeine Art zu Störungen im Stoffwechsel kommt.
Wodurch werden Gallensteine verursacht?
Für die Bildung von Gallengrieß gibt es verschiedene Ursachen, immer betreffen diese Ursachen jedoch den Stoffwechsel eines Organismus. In den Industriestaaten trägt offenbar eine ungesunde Ernährungsweise, die zu hohen Cholesteringehalten im Blut führt, am häufigsten zur Entstehung der Krankheit bei.
Die andere Form der Steine hängt dagegen überwiegend mit Erkrankungen der Leber oder Blutstörungen zusammen, wie z.B. der Sichelzellen-Anämie.
Welche Symptome treten auf?
Die Mehrzahl der Menschen, die an Gallengrieß leiden, verspüren zumindest im frühen Stadium keinerlei Schmerzen oder Symptome. Überwiegend bleiben die Steine auch lange nach ihrer Bildung einfach in der Gallenblase und fallen in einigen Fällen ein Leben lang nicht auf.
Früher oder später treten jedoch oft folgende Symptome auf:
- Schmerzen auf der rechten Seite des Körpers (etwa unter den Rippen)
- Rückenschmerzen
- Übelkeit und Brechreiz
- Unruhe
- erhöhte Körpertemperatur
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